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Pomodoro!




Was ist ein "Pomodoro" und wofür ist es gut?

Die Pomodoro Technik hilft beim Zeitmanagement. Es geht darum, sich aufzuraffen, und den großen Berg Arbeit in kleinen Stücken abzutragen. Und natürlich darum, Prokrastination zu vermeiden. Außerdem gibt es noch jede Menge andere Vorteile, regelmäßig kurze Pausen zu machen, die wahrscheinlich jede(r) für sich selbst entdecken muss. Ich persönlich finde, dass es meinen Augen gut tut, wenn ich nicht zu lange auf meinen Bildschirm starre. Langfristig hilft es mir auch, einen klaren Kopf zu behalten, wenn ich längere Texte schreiben möchte und mich in den Details verheddere.

Schnelleinstieg

  1. Machen Sie sich eine Liste mit den vier wichtigsten Aufgaben des Tages.
  2. Stellen Sie Ihr Telefon ab, schalten alle Benachrichtigungen stumm und arbeiten konzentriert 25 Minuten an der ersten Aufgabe. Hören Sie nach 25 Minuten auf zu arbeiten.
  3. Machen Sie 5 Minuten Pause.
  4. Arbeiten Sie 25 Minuten an der zweiten Aufgabe und machen anschließend wieder 5 Minuten Pause. Ebenso für Aufgabe 3 und 4.
  5. … Nach viermal 25+5 Minuten machen Sie eine längere Pause von 15 Minuten.
  6. Im nächsten Durchgang können Sie mit den Aufgaben weitermachen, die Sie im ersten Durchgang nicht fertig gestellt haben, oder die nächsten Aufgaben auf Ihrer Liste angehen.
  7. Klicken Sie auf das Kreuz oben rechts, um diese Seite zu schließen.
    Auf der folgenden Seite klicken Sie auf den Start Knopf und die ersten 25 Minuten beginnen zu laufen.

Wie geht das genau?

  1. Zuerst macht man eine Liste mit den wichtigen und dringenden Aufgaben für den Tag. Wie man effizient mit Todo-Listen umgeht, ist hier nicht Thema, hier geht es um Zeitmanagement. Deshalb nur die in wichtigsten Dinge zu Todo-Listen im Überblick: Die Liste für den nächsten Tag schreibt man am Abend des vorhergehenden Tages. Dabei beschränkt man sich auf vier Dinge, die wirklich wichtig und die man am nächsten Tag unbedingt erledigen möchte. Große Vorhaben, wie ein Buch zu schreiben, teilt man in konkrete Aufgaben ein, die ungefähr 25 Minuten in Anspruch nehmen. Zum Beispiel „Überblick für Kapitel 3 skizzieren“. Kleine Aufgaben kann man zusammenfassen, wie zum Beispiel „die wichtigsten E-Mails beantworten“. Was man in weniger als 5 Minuten erledigen kann, gehört nicht in eine Todo-Liste, sondern wird sofort erledigt.
  2. Meine Todo-Listen sind länger als vier Punkte, weil ich auch längerfristige Projekte habe. Aber wenn die obersten vier Punkte auf der Todo-Liste erledigt sind, betrachte ich meinen Tag als erfolgreich und darf mich Aufgaben widmen, die weniger wichtig sind. Selbstverständlich gehen diese Überlegungen in die Planung meiner Liste ein.
  3. Ich benutze für Todo-Listen übrigens das extrem simple, schöne und kostenlose Do It Tomorrow.

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